Herbstzeit, Erkältungszeit: Sobald die Tage kälter und dunkler werden, häufen sich auch die Schnupfnasen. Wer in Soest und Umgebung Abhilfe sucht, ist in den Engel Apotheken von Dr. Horst Heidel gut beraten. Der erfahrene Apotheker gibt auch unseren Leserinnen und Lesern nützliche Tipps, wie sie gut durch die Erkältungssaison kommen.
Damit können Sie anfangen, indem Sie viel trinken. Denn das hält laut dem Sportwissenschaftler Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln unsere Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum feucht, wodurch es Krankheitserreger schwerer haben.
Pro Kilogramm Körpergewicht sollte man rund 30 Milliliter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen, am besten Wasser und ungesüßte Tees. Wer 70 Kilogramm wiegt, trinkt also mindestens 2,1 Liter am Tag.
Was dem Immunsystem ebenfalls guttut: eine ausgewogene Ernährung mit ordentlich Vielfalt auf dem Teller. Ingo Froböse zufolge sollten wir in der Erkältungszeit darauf achten, uns gut mit den Mikronährstoffen Eisen und Zink zu versorgen. Unser Körper braucht sie, damit unsere T-Zellen – also die Zellen, die Viren in unserem Körper aufspüren – gut arbeiten können. Eisen und Zink stecken zum Beispiel in Hafer, Linsen, Sesamsamen oder Kürbiskernen.
Ebenfalls wichtig, um die körpereigene Abwehr zu stärken: Bewegung an der frischen Luft, regelmäßige Spaziergänge etwa.
Niest oder hustet jemand, werden dabei über Speichel und Nasensekret Krankheitserreger verteilt, so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Sie können den Weg auf unsere Hände finden und an unsere Schleimhäute gelangen, wenn wir uns ins Gesicht fassen. Schnell hat es auch uns erwischt.
Das Ansteckungsrisiko lässt sich daher verringern, wenn man sich mehrmals am Tag gründlich die Hände wäscht. Das dauert laut BZgA 20 bis 30 Sekunden. Ein Muss ist das Händewaschen beim Nachhausekommen, vor dem Essen, nach dem Toilettengang, Naseputzen oder Kontakt mit Erkrankten.
Sind die Halstabletten griffbereit, wenn es im Rachen auf einmal kratzt? Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, das Verfallsdatum der Helfer in der Hausapotheke zu prüfen. Abgelaufene Medikamente sollte man laut der Stiftung Gesundheitswissen nicht mehr einnehmen, sondern entsorgen.
Gut zu wissen bei Hustensäften: Nach dem ersten Öffnen kann sich die Haltbarkeit verkürzen. Daher sollte man auf der Verpackung notieren, wann man ihn geöffnet hat – ein guter Vorsatz für diese Erkältungssaison.
Wer sich mit Nasenspray oder -tropfen ausstatten will, sollte sich von Fachpersonal in der Apotheke beraten lassen.
Die Engel-Apotheke ist ein echtes Traditionsunternehmen. Mit ihrem stolzen Alter von 375 Jahren reicht ihre Geschichte sogar noch weiter zurück als die unserer Sparkasse. Neben dem Soester Stammhaus finden die Menschen auch im Möhnetal und in Neheim kompetente Gesundheitsberatung durch das erfahrene Team von 40 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In den Teams arbeiten spezialisierte Fachapotheker für Geriatrische Pharmazie und für Naturheilkunde und Homöopathie, sowie Fachberaterinnen für medizinische Hautpflege und Kosmetik.
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